Was ist der Ausfallarbeit?
Definition
Die Ausfallarbeit, auch als Ausfallenergie bezeichnet, beschreibt die Energie die durch Abregelung im Einspeisemanagement verloren geht. Für die verlorene Energiemenge, die im normalen Netzbetrieb erzeugt worden wäre, erhalten Anlagenbetreibende eine Entschädigung. Die dadurch entstehenden Kosten werden über die Netznutzungsentgelte finanziert.
Laut dem Energiemonitoring-Bericht der Bundesnetzagentur 2021 ist die Höhe der jährlich entstehenden Ausfallenergie in den Jahren 2011 bis 2019 von 421 GWh auf 6.482 GWh angestiegen. Betrachtet man die Anteile an der Ausfallarbeit nach Erzeugungstechnologie, entsteht der größte Anteil durch Windenergie (Onshore und Offshore):
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