Was ändert sich?
Bislang wurden Gutschriften auf Ihrer Direktvermarktungsabrechnung mit einem positiven Vorzeichen (+) oder ganz ohne Vorzeichen abgedruckt. Für Rechnungen, also Beträge, die wir Ihnen nicht gutschreiben, sondern von Ihnen erhalten, wurde bisher ein negatives Vorzeichen (-) vor den Betrag gedruckt.
Nun ist es genau umgekehrt: Steht in Ihrer Rechnung als Endsumme ein auf den ersten Blick negativer Betrag, also mit einem negativen Vorzeichen (-), dann haben Sie eine Gutschrift. Das bedeutet, dass wir Ihnen diesen Betrag auszahlen. Haben Sie am Ende Ihrer Rechnung eine positive Summe (+), so müssen Sie diesen Betrag an uns auszahlen.
Grund für diese Änderungen in den Direktvermarktungsabrechnungen ist die Einheitlichkeit mit anderen Abrechnungen in unserem System. Somit folgen nun alle Abrechnungen, die Kunden von uns erhalten, derselben Logik.
Im Folgenden finden Sie eine Beispielrechnungen nach der neuen Logik. Grün markiert sind Gutschriften, Forderungen sind rot markiert.
Einfach erklärt anhand eines Beispiels
In der abgebildeten Beispielabrechnung hat die Interconnector GmbH als Betreiber des Virtuellen Kraftwerks der EnBW dem Rechnungsempfänger gegenüber eine Verbindlichkeit in Höhe von 11 Euro. Dies wird durch das negative Vorzeichen deutlich gemacht. Da der Kunde noch eine Gutschrift hat, wird diese mit den verbindlichen 11 Euro verrechnet. Folglich erhält der Kunde bei diesem Beispiel eine Summe von 11 Euro ausbezahlt.
Die Auszahlung an den Kunden ist eine Verbindlichkeit von Interconnector und wird deswegen mit dem negativen Vorzeichen versehen. Die Zahlung des Kunden an Interconnector wird mit einem positiven Vorzeichen versehen.
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