Was ist Überschusseinspeisung?
Definition
Überschusseinspeisung ist ein Begriff, der verwendet wird, wenn eine Anlage für erneuerbare Energien (bspw. eine PV-Anlage) mehr Strom produziert als für den Eigenverbrauch benötigt wird und der überschüssige Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Der Eigentümer der Anlage erhält dadurch eine Vergütung.
Während die Überschusseinspeisung zur Deckung von Nachfragespitzen genutzt werden kann, kann sie die Netzbetreiber auch vor Herausforderungen stellen. Wenn zu große Strommengen in das Stromnetz eingespeist werden, kann dies das System destabilisieren und Stromausfälle verursachen. Um diese Probleme zu vermeiden, müssen Anlagen in der Lage sein, ihre Leistung zu steuern. Dies kann durch den Einsatz von Generatoren mit variabler Drehzahl oder durch die Drosselung ihrer Leistung geschehen.
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