Mit dem Begriff Reststrom ist der Strom gemeint, den Anlagenbesitzer beziehen müssen, wenn sich die Stromerzeugungsmenge ihrer Anlage nicht mit dem Verbrauch abdeckt. Reststrom ist also der Strom, den Anlagenbetreiber zusätzlich zum Eigenverbrauch benötigen.
Bei Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energien produzieren, ist die Stromerzeugung in den Bereichen Photovoltaik und Windkraft von den Witterungsverhältnissen abhängig. Wenn der Stromverbrauch eines Unternehmens beispielsweise nicht mit dem Strom der eigenen EE-Anlage des Unternehmens gedeckt werden kann, – sei es durch einen ungeplanten Mehrverbrauch oder wetterbedingt – muss Reststrom aus dem Netz bezogen werden.
Das zieht zusätzliche Kosten mit sich, zumal der Preis für Reststrom i.d.R. höher ist, als der reguläre Strompreis, den man als „klassischer Verbraucher“ ohne PV-Anlage zahlt.
Warum ist Reststrom teurer als “regulärer” Strom?
Wie funktioniert unser energyhub Reststromtarif?
Der energyhub Reststromtarif ist dynamisch und zwar in der Hinsicht, dass der Preis für den Reststrom exakt dem Spotpreis am Markt entspricht und somit variiert. Von zentraler Wichtigkeit im energyhub Tarif ist die Preistransparenz: Für den Reststrom wird 1:1 der stündliche Börsenpreis bezahlt, der entsprechend variiert. Es gibt ein einfaches und übersichtliches Portal, in dem allen Kunden volle Transparenz über Preise und Verbrauch der Anlage geboten werden kann. Anders als bei den üblichen Tarifen gibt es in diesem Reststrom-Tarif keinen Fixpreis. Wir geben also den aktuellen Marktpreis einfach weiter. Einzig eine Servicepauschale kommt noch dazu, die sich an der Anzahl der Zählerpunkte der jeweiligen Anlage bemisst. Mehr zum energyhub Reststromtarif finden Sie hier.
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