Was ist Bemessungsleistung?
Ein Jahr hat 8760 Stunden, ein Schaltjahr 8784 Stunden. Normalerweise erzeugt eine Erneuerbare-Energien-Anlage (EE) nicht das ganze Jahr über in Volllast Strom. Die Bemessungsleistung ist demnach die Differenz, die sich daraus ergibt. Das heißt, die Bemessungsleistung liegt je nach Nutzungsgrad der installierten Leistung etwas unter dieser installierten Leistung. Teilt man die tatsächlich erzeugte Strommenge durch die 8760 Stunden (oder in einem Schaltjahr durch 8784 Stunden), ergibt sich daraus die Bemessungsleistung oder anders gesagt: die Jahresdurchschnittsleistung einer EE-Anlage in Kilowatt (kW). Die Bemessungsleistung ist für die Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wichtig.
Die Höchstbemessungsleistung ist laut EEG die mit der Marktprämie ausgezahlte, höchste Bemessungsleistung in einem Kalenderjahr und ist nur für Biogasanlagen relevant.
Was ist der Unterschied zu installierter Leistung, Nennleistung und Bemessungsleistung?
Installierte Leistung
Nennleistung
Bemessungsleistung
Wie wird die Bemessungsleistung berechnet?
Formel zur Berechnung der Bemessungsleistung:
Wie beeinflusst die Bemessungsleistung die EEG-Vergütung?
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